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Hello everybody, I’m new, the new lady in the house…

…and I’m so happy that they let me introduce myself to you! 

Ihr müsst entschuldigen, mein German ist noch ein bisschen holprig, da ich erst seit kurzem hier with you in Germany bin, or as we call it in England „with the Continentals“. 

Zuerst mal zu mir, I’m a Chilton DW-1. Ich wurde als die dritte Chilton von insgesamt four originals gebaut. Ins Leben gerufen, also designed und gebaut wurde ich von zwei Studenten der De Havilland Technical School. Diese beiden Studenten waren Andrew William Henry Dalrymple und Alexander Reginald Ward. 

Ihre idea and intension was a leichtes Sportflugzeug zu entwerfen, welches einfach und kostengünstig zu bauen und zu betreiben ist mit einem aerodynamically clean design on low power.

Unter der Obhut des De Havilland Chief Designers Marcus Langley, they designed mich und meine 3 Geschwister in den Jahren 1935 und 1936. Im Frühjahr 1936 verließen die beiden De Havilland und founded Chilton Aircraft Ltd.

If you ask yourself now, wie die beiden auf Chilton gekommen sind… a very simple thing… die beiden errichteten, um uns zu bauen, ihr first company building auf dem Grundstück von Alexander Wards Eltern, der Chilton Lodge. So einfach kann es manchmal sein to find a name für das Kind… 😉

In January 1937 war mein ältestes Geschwisterchen, the G-AESZ, built. Das erste Mal konnte die abheben by the end of März. Am 5. August 1939 gewann die SZ auch gleich das Folkstone Aero Trophy Race mit einer average speed of 130 mph.

Wie schon gesagt, I was built as DW1/3 und wurde am 30. März 1938 registered. Am 20. Oktober 1938 hatte ich meinen Flugjungfer und my erste „Authorisation to Fly“ wurde ausgestellt. Mein erster Besitzer Frank Dawson-Paul, a dear friend meiner beiden dads, kaufte mich am 18. März 1939. 

Als der Krieg ausbrach, mussten meine beiden dads das Chilton bauen quitten. Mein Besitzer Frank war Spitfire Pilot bei der R.A.F. Im Juli 1940 kam er leider von einem Einsatz in the Battle of Britain not back to me. Deshalb wurde ich dann 1941 von meinen beiden Papas wieder zur Chilton Lodge gebracht und dort über die Kriegsjahre versteckt. 

Bis Juni 1949 blieb ich dann auf der Chilton Lodge. 

On 22. September 1951 durfte ich dann auch ultimately part of a Luftrennen sein, the Daily Express Race. Nachdem meine älteste Schwester ja 1939 steil vorgelegt hatte, wollte ich natürlich, wie sie auch, das Rennen absolutely gewinnen, as well as mein damaliger owner the test pilot Hugh.M. Kendall. 

In den Tagen vor dem air race hab‘ ich mir alle the stories, die mir die SZ nach ihrem victory bei der Folkstone Aero Trophy erzählt hatte, wieder in my mind gerufen und versucht mich an alle Tipps und Tricks, die sie mir verraten hatte, to remember. Mein Besitzer Hugh hat auch in den Tagen vorher alles dafür getan, dass es mir möglichst gut geht; new oil, neue spark plugs, ich wurde überall nochmal gecheckt und sogar poliert. I tell you, das war ein wunderbares mehrtägiges Wellness-Programm for mich. 

Und dann kam der 22. September. Ich sag’s euch, ich war so excited als wir nach Shoreham flogen. After we landed, bekam ich es dann trotz meines großen Egos n bisschen mit der fear zu tun. Da waren sooooo many aircraft, die alle das Rennen gewinnen wollten und die waren alle auch noch größer as I, hatten alle stronger Motoren und die meisten laughed at me, was ich Spielzeugflugzeug hier wollte, das wäre schließlich ein race für real aircraft. Das war echt nicht nice von den anderen aircraft. I can’t help it, dass ich nur 7,3 Meter Spannweite und einen 31 PS Motor hatte. 

Ich war really geknickt, denn ich wollte doch wie meine big sister, the SZ, das Rennen gewinnen. 
Ich wollte es mir nicht anmerken lassen, wie geknickt ich nach der landing in Shoreham was, aber Hugh hat es mir an meinen hängenden wings angesehen, dass irgendwas nicht ok is with me. Er hat mir dann gut zugeredet, dass wir es den ganzen anderen jetzt even more zeigen müssen, what in mir steckt, denn ich bin zwar tiny aber oho meinte er. Das gab mir dann wieder mein self-confidence zurück und ich schaute dem Rennen wieder positively entgegen und dachte mir, I will show you all! 

Gesagt getan, als Startnummer 7 sind wir gestartet und I gave alles I could. Man muss aber auch sagen, dass Hugh ein really good pilot war, der wusste, wie er noch die letzte Meile of speed aus mir rauskitzeln konnte. Und so flogen wir ziemlich schnell allen up and away. Es war so awesome, an den ganzen Boliden, die vorher noch die dicke Lippe hatten, vorbeizuflitzen. Am liebsten hätte ich jedem einzelnen die Zunge beim überholen rausgestreckt, aber Hugh meinte, das soll ich lieber sein lassen und mich während des flights  lieber heimlich freuen, because Zunge rausstrecken, means Widerstand und kostet damit speed. Aber ich dürfte nach der Landung laugh at all others, wenn wir das race zusammen well meistern würden. 

And so we flew mit einer Durchschnitts speed of 129 mph an allen vorbei und gewannen finally das Rennen. Das war so ein schönes Gefühl als wir as the first ones shot through the Ziel. Insgesamt waren wir 9 mph faster als das zweite aircraft. Soviel zum Thema Spielzeugflugzeug!!!

In den following years hatte ich mehrere Besitzer und wurde auch ein paar Mal umgebaut, different Motor, bubble canopy  und such things. War auch alles ganz cute, aber so richtig great wurde es dann in December 1972, as I zu John und seiner Tochter Kathy McDonald sold wurde. These two haben mich dann in den folgenden years zuerst mal komplett overhauled und mir meine jetzige engine, den Mikron II, verpasst. 
Als I after that erstrahlte in new splendour, wurde ich nach White Waltham gebracht. Da war ich dann together mit ganzen vielen vintage aircraft. John und Kathy took care of me ganz rührend und ich war wie ein member of their family. Mit ihnen bin ich dann auch once again zu meiner Geburtsstätte, der Chilton Lodge geflogen, zum 70-jährigen anniversary der Chilton Aircraft Ltd. Dort traf ich auch my older Schwester, die SZ. Das war echt amazing und wir beide konnten uns endlich mal wiedersehen und had a good long chat. 
Im Laufe der Jahre habe ich auch meine anderen Geschwister bei different events, die John und Kathy mit mir besucht haben, wiedergesehen. 

Today gibt’s auch noch mehr von uns, denn wir sind inzwischen auch schon ein paarmal nach den old construction plans unserer dads nachgebaut worden. Das macht mich ja schon proud, dass wir vier so tolle aircraft sind, dass wir nachgebaut werden. 

Im Juni dieses Jahres kam Kathy eines Tages zu mir into the hangar und hat mir erzählt, dass ich bald eine neue homebase bekommen werde. Ich wusste first of all not at all was ich sagen sollte. Ich fühlte mich doch bei Kathy und ihrem Mann Nigel total happy and comfortable. 

Kathy told me, dass sie aber glaubt, dass ich in meiner neuen Heimat a really good home finden würde. Als ich sie fragte, where that would be, bekam ich als Antwort Germany. I was really bange… hatte Kathy eigentlich eine idea was das bedeutete… ich musste mein home country England verlassen und irgendwohin, wo ich weder Sprache noch die Mentalität der people there verstehen würde und dazu auch noch auf the other side of the Channel, with the Continentals… and funny ist echt was anderes, good home hin oder her! 

Mitte Juni kam Kathy dann wieder zu mir, wiped mir den Staub von den wings, holte mich aus der Halle, Nigel started my Motor und ich verstand die Welt nicht so really. Den Gesprächen of both of them konnte ich entnehmen, dass heute wohl einer meiner neuen owners vorbeikommen würde. Na bravo, now war es dann wohl soweit…

Ich sah schon so Typen in front of me, die mit so Sprüchen wie „I think I spider“ und „all beginning is heavy“ meine beautiful English language drangsalieren. Ich dachte mir nur oh Backe oder um es in ihren Worten zu sagen, „I think I get fox devils wild…“ (bei uns Engländern heißt es richtig „ I think I’am going mad as hell…“

Mittags kamen dann auch zwei daher gelatscht, die ich never seen before hatte und sich in einer strange Sprache unterhielten. Mit Kathy und Nigel redeten die beiden at least dann in meiner language und I konnte roughly verstehen, was so vor sich ging. Die beiden Germans waren ganz entzückt als sie mich sahen and for that fact waren sie mir schon simpatico. Wie sich dann rausstellte, war der eine einer of my new owners und the other one war‘n Freund von ihm, der mit ihm von Deutschland zu uns geflogen war. 

Meine anfänglichen worries, die ich hatte, waren dann Thank God unbegründet. Die Sprüche waren not part of their English.  

In den conversations, die die four neben mir führten, hörte ich words, die ich vorher noch nie gehört hatte… Brexit, Corona, Quarantäne…what the hell are they talking about? All böhmische Dörfer for me und ich fragte mich, was faseln die da. Ich hab‘ nur grob überrissen, dass es irgendwie alles grad nicht so easy zu sein scheint und dass my relocation in my new home wohl eine big Herausforderung werden wird. 

At the beginning of August kam dann dieser new owner, den ich schon kennengelernt hatte, mit nochmal two new ones zu uns nach White Waltham. Kathy hatte mir schon vorher getold, dass zwei Jungs und ein Mädel zusammen meine neuen Besitzer sind, irgendwas Hansi, Stephan und Biggi oder so; als Britin hab ich’s ja nicht so mit those German names. 

Mit diesem Hansi durfte ich dann in White Waltham nochmal fliegen gehen und mir mein England bei bright sunshine nochmal von above anschauen. Danach rückten die drei mir mit Werkzeug auf die Pelle und took off my wings. Es war schon mal positiv, dass die drei echt behutsam mit mir umgingen und my attitude towards meine new Besitzer wurde immer a good deal better. 
Als sich Kathy von mir verabschiedete, erklärte sie mir, dass sie mich nur weggegeben hat, weil wir zusammen nicht mehr so often went flying, was aber nicht an mir, sondern an ihr lag und that she’s so glad, dass ich in ein gutes neues Zuhause kommen würde, wo ich wieder öfter in die Luft gehen würde. Außerdem würde ich dort auch wieder mit ganz vielen anderen alten Flugzeugen zusammen sein. Kathy promised me auch, dass sie mir bald in Germany einen visit abstatten würde. 

Der Abschied von Kathy und Nigel fiel mir trotz der sich bright anhörenden future schwer, denn bei ihnen war ich am längsten und we have known each other jetzt seit fast 50 Jahren. 

Am 04. August arrived ich dann also in diesem Landshut. In den letzten Wochen haben mich schon ein paar Leute bestaunt und waren ganz delighted of me, was mich echt freut und es mir easier macht in meiner neuen Heimat. Ich komm‘ mit diesem Deutsch immer noch nicht so ganz klar und understand noch nicht alles, was so um mich herumgesprochen wird, aber ich gebe mir Mühe, dass mein Deutsch is polished up soon. Auf jeden Fall, hab‘ ich schon mitbekommen, dass es echt difficult war, mich nach Landshut zu bekommen. In den Gesprächen kamen wieder ganz oft diese words Brexit, Corona und Quarantäne vor. So langsam hab‘ ich aber begriffen, what these für mich new Wörter bedeuten. Das muss wohl echt ne exciting story gewesen sein, mit meinem Umzug. 

The whole story should euch am besten die drei selber erzählen, bevor ich noch mess up something… bin ja auch nicht mehr die Jüngste. 
Für mich ist nur wichtig, dass die drei echt nett zu mir sind, sich genauso caring um mich kümmern, as Kathy and Nigel und dass ich wie Kathy gesagt hat, a lot of neue Freunde gefunden habe in meinem neuen home. First of all durfte ich n paar Tage unter dem wing von der Cessna schlafen. Das war jolly good, denn die is poliert und ich konnte mich selber immer in ihrem Rumpf anschauen. Vor kurzem bin ich jetzt in a different Halle umgezogen. Da sind auch ganz viele Oldtimer. Ich hab‘ mich schon mit der Liesl und der Klemmi angefreundet. Die beiden sind auch totally cute. Die Aeronca mag ich auch total, weil erstens she talks English und secondly sind wir gleich alt. 

Was die alles zu erzählen haben. Die Liesl und die Klemmi haben mir das Ganze mit diesem Deutschland und so erklären können und I’m absolutely looking forward, wenn ich mit den beiden hier die Umgebung erkunden darf. Die sind ja hier aus Deutschland und können mir a lot of things here erklären. Die Klemmi hat mir auch erzählt, dass sie auch schon mal some years in meiner Heimat war und das mit ner fremden language kennt. Die Fliegerwelt ist so small. 

Die other aircraft haben mich aufgeklärt, was das mit dem „Inseldeife“ auf sich hat. Ich hatte des jetzt schon n paarmal gehört since I’m here in Landshut, hab das aber nie so ganz gecheckt. Jetzt ham die anderen Flieger mir gesagt, that I am called „Inseldeife“ … Ja was soll das denn, war meine erste response, die sind doch total crackbrained…! Die Aeronca hat es mir dann aber exactly erklären können, especially, weil die wohl Soljanka heißt. Mal so unter uns, da kann ich ja really glad sein, was ist das denn für ein gaga name, dass man named is after a soup. Aber gut, die Aeronca muss ja damit leben. Also in any case, „Inseldeife“ meint die Aeronca is total lieb gemeint und kommt daher, weil ich aus England komme, that’s why „Insel“ und „Deife“ is the bavarian word für Teufel. Bei Teufel musste ich wieder crosssquared schauen, aber it‘s because of the fact, dass ich so schnell fliege.  

Die other aircraft haben mir auch versichert, dass so nicknames totally lieb gemeint sind und nicht jeder Flieger einen bekommt. Als die Aeronca mir das gesagt hat, I had the feeling, that the Klemmi schon traurig geschaut hat, because sie hat ja nur n „i“ hinten dran. Mal schaun, probably fällt mir fort he Klemmi auch noch a good nickname ein…

Und jetzt hab ich gehört, dass ich get to know alle von euch, zu diesem Wiesn Fly-In… was auch immer das wieder ist… also Fly-In ist schon klar, but what is dieses Wiesn? Ich muss noch so viel lernen auf meine alten Tage, aber I’m looking forward to that, weil das, was ich bisher so über dieses Wiesn-weekend gehört habe, hört sich nach great fun an! Vor allem, dass ich dann mit ganz vielen anderen aircraft in der Luft rumtollen kann und dass ich auch mit ganz vielen von euch can get up in the air! 

Ich freu mich schon total, euch alle kennenzulernen! 

Und bis dahin, big hugs von eurem Island Devil 😉 

PS: Wenn ihr auch mal einen Look at me machen wollt.. press here